Der erste Teil der Ausstellung bezieht sich auf die Kunst des alten Zyperns, einer Insel, die an der Kreuzung der Schiffahrts- und Handelswege des Östlichen Mittelmeerraums lag. In den Denkmälern haben Traditionen und Merkmale verschiedenster Kulturen ihre Spuren hinterlassen.
Der zweite Teil der Ausstellung ist der Kunst des Alten Griechenlands gewidmet. Besonders beeindruckend ist die Sammlung der bemalten Keramik, die mit den frühsten Mustern mykensischer Gefäße des 14.-13. Jahrhunderts v. Chr. mit einem schlichten Dekor, in dem lineare Motive dominieren, beginnt und bis zu den rotfigurigen Vasen Attikas und Süditaliens des 4. Jahrhunderts v. Chr., die mit komplizierten Figurengruppen und häufig mit mythologischen Kompositionen geschmückt sind, reicht
Der dritte Teil der Ausstellung gibt einen Einblick in die Kunst des antiken Italiens, das am Anfang des 1. Jahrtausends v. Chr. von zahlreichen Völkern - von Latinern, Umbrern, Oskern, Peuketiern u. a. - besiedelt wurde.
Der vierte und abschließende Teil der Ausstellung ist der Kunst des Alten Roms gewidmet. Zum ersten Mal ist ein großer Raum für Gegenstände des Kunsthandwerks reserviert - Gefäße aus Glas und Keramik, Mosaiken und Fragmente der Freskomalerei, dekorative Reliefs und Bronzegerät, alles, was das Alltagsleben der Römer ausfüllte und bereicherte.